Kreis Lörrach Große Ausbildungsfortschritte im Fluglager

Die Oberbadische
Die Teilnehmer fanden am Flugplatz Albstadt-Degerfeld beste Bedingungen vor. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Jugendgruppe der Luftsportgemeinschaft Hotzenwald schlägt Zelte in Albstadt auf / Gute Wetterlage

Regio. Die Jugendgruppe der Luftsportgemeinschaft Hotzenwald ist zurück aus dem Sommerfluglager auf dem Flugplatz Albstadt-Degerfeld auf der Schwäbischen Alb.

Mitte August startete das Fluglager mit der gemeinsamen Abfahrt von dem Flugplatz in Hütten. In Albstadt angekommen, war es immerhin trocken, und die Gelegenheit wurde genutzt, um die Zelte aufzubauen und sich auf dem Campingplatz einzurichten, der an das Fluggelände grenzt. Am nächsten Tag wurde nach der Ankunft der Fluglehrer Georg Liehr (Segelfluggruppe Wehr) und Wolfgang Weichert (Segelfluggruppe Dreiländereck) der Schulungsdoppelsitzer Ask 21 aufgebaut, kontrolliert und an den Start geschoben.

Der Flugbetrieb konnte beginnen: Dank des guten Wetters wurde in der Woche viel geflogen. Daniel Storm (Segelfluggruppe Dreiländereck) nutzte die gute Wetterlage und flog seinen ersten Streckenflug über 50 Kilometer. Damit schließt er die praktische Segelflugausbildung ab und ist nun bereit für die praktische Prüfung.

Nach insgesamt 90 Starts in seiner Ausbildung flog sich der 18-jährige Jakob Fernandez (Segelfluggruppe Dreiländereck) frei – das heißt, er flog das Flugzeug zum ersten Mal alleine. Der Fluglehrer beobachtete ihn dabei vom Boden und hatte lediglich Funkkontakt zum Flugschüler.

Auch Maximilian Kreider (17, Segelfluggruppe Wehr) flog sich frei. Bis zum ersten Alleinflug benötigte er nur 37 Starts – was eine beachtliche Leistung darstellt.

Bis auf einen Tag wurde an jedem Tag der Woche geflogen. Am letzten Tag des Fluglagers kamen nochmals alle zusammen – Flugschüler, Fluglehrer und Helfer beendeten das Lager mit einem großen Abschlussessen.

Das Fluglager wurde hauptsächlich von Cedrick Kübeck (Segelfluggruppe Säckingen) organisiert, der sich auch über die Unterstützung der beiden Fluglehrer freute.

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