Lörrach Hier fühlt sich der Jazz einfach wohl

Die Oberbadische
Fotos: Ursula König            Foto: Die Oberbadische

Jazz auf der Burg: Veranstaltung begeisterte zum 18. Mal mit einem abwechslungsreichen Programm

Von Ursula König

Zum 18. Mal bot die malerische Kulisse der Burg Rötteln eine Bühne für „Jazz auf der Burg“ – für musikalische Glanzlichter und Begegnungen.

Lörrach. Zur Entdeckungsreise in die Weiten der Jazzmusik wurde der launige Abend inmitten des alten Burgemäuers. Die Darbietungen bewegten sich zwischen swingend und funkig sowie traditionell und modern. Die Volksbank Dreiländereck und der Jazzclub 56 hatten wieder ein stimmiges Programm auf die Beine gestellt, das drei Bands eine Plattform bot, die unterschiedlichen Stilrichtungen auszuloten.

Mit der in der Schweiz lebenden Amerikanerin Lilly Thornton konnte zudem eine Sängerin gewonnen werden, die mit ihrer samtweichen Stimme so manchem Klassiker der Barrelhouse Jazz Band eine höchst individuelle Note verlieh. Krankheitsbedingt war deren Bandleader Reimer von Essen an diesem Abend nicht dabei.

Die „dienstälteste Band“, so wurde sie von Werner Büche vom Jazzclub angekündigt, spielte vor 38 Jahren zum ersten Mal in Lörrach. „Leicht verändert und modernisiert“ begeisterten die Vollblutmusiker mit unvergessenen Klassikern und zeitgenössischen Stücken, die deutlich funkiger geprägt sind. Mit dem Stück „Just gone“ von King Oliver zog die Band die Zuhörer rasch in ihren Bann. So wie angekündigt: „Mit einer allmählichen Steigerung; fast ins Unermessliche“ wurden alle Register großartiger Musikkunst gezogen.

Mit „Lady Bass“, Lindy Huppertsberg, Roman Klöcker am Banjo, dem Pianisten Christoph Sänger und dem Drummer Michael Ehret fanden neue Namen zum Stamm der Jazzband um Reimer von Essen, Horst Schwarz und Saxofonist Frank Selten.

Rund um die Bühne im Zentrum der Burganlage pulsierte schon am frühen Abend das (musikalische) Leben: Aus dem Biergarten tönten die lebhaft-temperamentvollen Klänge der „Sugar Foot Stompers, die hier einfach dazugehören. Die regionale Band unter der Leitung von Heiner Krause stellte Stücke ihrer neuen CD „Classsic Jazz“ vor, auf der originale Arrangements und die Eigenbearbeitung von Stücken großer Namen wie King Oliver oder Louis Armstrong zu hören sind.

Auch die aus dem Stuttgarter Raum stammenden sechs Musiker von „Jazz Bus“ erstaunten mit einer Mischung aus temperamentvollen Klängen und publikumsnaher Inszenierung. Jazz auf der Burg – das Ereignis hat inzwischen Kultstatus, der weit mehr als hochkarätige Musik zu bieten hat. Dass musikalisch immer wieder einige Trümpfe ausgespielt werden, weiß das jazzkundige Publikum zu schätzen. Die Mischung machts; und die deckt ein weites Feld ab, das sich zwischen sprühender Energie und balladenhafteren Momenten mit Tiefgang bewegt; also alles, was „New Orleans“ zu bieten hat. Zum krönenden Abschluss des Abends stand auch in diesem Jahr die „Night Session“ mit allen Musikern auf dem Programm.

Auch das Wetter spielte mit. „Der Wettergott hätte zwar noch zwei Grad draufpacken können, aber es passt auch so“, zeigte sich Günther Heck, der Vorstandschef der Volksbank Dreiländereck, mit den äußeren Bedingungen zufrieden. Für die Stimmung und die Musik galt das sowieso.

Lörrach. Zur Entdeckungsreise in die Weiten der Jazzmusik wurde der launige Abend inmitten des alten Burgemäuers. Die Darbietungen bewegten sich zwischen swingend und funkig sowie traditionell und modern. Die Volksbank Dreiländereck und der Jazzclub 56 hatten wieder ein stimmiges Programm auf die Beine gestellt, das drei Bands eine Plattform bot, die unterschiedlichen Stilrichtungen auszuloten.

Mit der in der Schweiz lebenden Amerikanerin Lilly Thornton konnte zudem eine Sängerin gewonnen werden, die mit ihrer samtweichen Stimme so manchem Klassiker der Barrelhouse Jazz Band eine höchst individuelle Note verlieh. Krankheitsbedingt war deren Bandleader Reimer von Essen an diesem Abend nicht dabei.

Die „dienstälteste Band“, so wurde sie von Werner Büche vom Jazzclub angekündigt, spielte vor 38 Jahren zum ersten Mal in Lörrach. „Leicht verändert und modernisiert“ begeisterten die Vollblutmusiker mit unvergessenen Klassikern und zeitgenössischen Stücken, die deutlich funkiger geprägt sind. Mit dem Stück „Just gone“ von King Oliver zog die Band die Zuhörer rasch in ihren Bann. So wie angekündigt: „Mit einer allmählichen Steigerung; fast ins Unermessliche“ wurden alle Register großartiger Musikkunst gezogen.

Mit „Lady Bass“, Lindy Huppertsberg, Roman Klöcker am Banjo, dem Pianisten Christoph Sänger und dem Drummer Michael Ehret fanden neue Namen zum Stamm der Jazzband um Reimer von Essen, Horst Schwarz und Saxofonist Frank Selten.

Rund um die Bühne im Zentrum der Burganlage pulsierte schon am frühen Abend das (musikalische) Leben: Aus dem Biergarten tönten die lebhaft-temperamentvollen Klänge der „Sugar Foot Stompers, die hier einfach dazugehören. Die regionale Band unter der Leitung von Heiner Krause stellte Stücke ihrer neuen CD „Classsic Jazz“ vor, auf der originale Arrangements und die Eigenbearbeitung von Stücken großer Namen wie King Oliver oder Louis Armstrong zu hören sind.

Auch die aus dem Stuttgarter Raum stammenden sechs Musiker von „Jazz Bus“ erstaunten mit einer Mischung aus temperamentvollen Klängen und publikumsnaher Inszenierung. Jazz auf der Burg – das Ereignis hat inzwischen Kultstatus, der weit mehr als hochkarätige Musik zu bieten hat. Dass musikalisch immer wieder einige Trümpfe ausgespielt werden, weiß das jazzkundige Publikum zu schätzen. Die Mischung machts; und die deckt ein weites Feld ab, das sich zwischen sprühender Energie und balladenhafteren Momenten mit Tiefgang bewegt; also alles, was „New Orleans“ zu bieten hat. Zum krönenden Abschluss des Abends stand auch in diesem Jahr die „Night Session“ mit allen Musikern auf dem Programm.

Auch das Wetter spielte mit. „Der Wettergott hätte zwar noch zwei Grad draufpacken können, aber es passt auch so“, zeigte sich Günther Heck, der Vorstandschef der Volksbank Dreiländereck, mit den äußeren Bedingungen zufrieden. Für die Stimmung und die Musik galt das sowieso.

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