Die Behindertenbeauftragte des Landkreises, Diane Kreft, hofft, „dass diese Chance genutzt wird und Projektvorschläge eingereicht werden, um im jeweiligen Sozialraum Impulse der Inklusion zu setzen.“ Kreft betont, dass zumeist ein Großteil der Kosten vom Land übernommen wird.
Das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg hat im Rahmen des Förderprogramms in den Jahren 2013 bis 2016 insgesamt etwa 150 Projekte gefördert. Diese haben entscheidende Impulse für die Inklusion und das gemeinsame Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen gesetzt. Unter den vielfältigen Projekten waren beispielsweise ein inklusiver Spielplatz, ein Begegnungscafé für Menschen mit und ohne Behinderung, Tanz- und Theaterprojekte sowie die gemeinsame Erarbeitung eines Stadtplans mit Informationen zur Barrierefreiheit.