Regio-Messe: Tolle Angebote der 500 Aussteller in Hallen und im Freien / Besucherrekord zum Abschluss
Mit einem Besucherrekord ging gestern Abend die 34. Regio-Messe zu Ende. Bei herrlichem Frühlingswetter bummelten noch einmal Tausende durchs Grütt. Parkplätze waren Mangelware. Das Personal in den Gastrobereichen und an Verkaufsständen hatte Stress pur.
Kreis Lörrach. Witz, Charme und Pfiff entpuppten sich als Markenzeichen der Leistungsschau. Handel, Handwerk und Gewerbe der Region präsentierten den mehr als 60 000 Gästen eine bunte Vielfalt an Produkten, innovativen Ideen und attraktiven Dienstleistungen.
Der von den Messeveranstaltern propagierte Wunsch, neben dem Stammpublikum neue Besucher anzusprechen, ging voll in Erfüllung, zum Beispiel auf der Sonderschau „Vom Vintage verweht“. Schon bei Halbzeit der Messe freute sich Geschäftsführerin Natalia Golovina: „Das hat Schwung in die Bude gebracht.“
Obendrein durften die Macher bald erkennen: „Die Ausrichtung der Messe in Richtung einer Verbrauchermesse für die ganze Familie und die neuen Akzente in Form von speziellen Sonderschauen zahlt sich aus“, betonte Geschäftsführer Thomas Platzer im Gespräch mit unserer Zeitung und fügte schwärmend hinzu: „Alles einfach super!“
Vor allem an den beiden Wochenenden kamen viele Familien und vor allem auch junge Besucher ins Grütt - etwa 40 Prozent waren laut einer Befragung im Alter bis 40 Jahre. Mithin eine Steigerung um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Und ein Weiteres zeigten die Interviews auf dem Messegelände: Etwa 33 Prozent der Besucher kamen aus Lörrach und den Ortsteilen. Weitere 59 Prozent der Befragten wohnen in einem Umkreis von 50 Kilometern.
Neben herkömmlichen Themen wie Bauen, Renovieren, Energietechnik, Hauswirtschaft, Wohnen, Bauernmarkt, Gourmessa, Gesundheit und Naherholung wurde diesmal noch mehr Wert darauf gelegt, die Messe an Entwicklungen und neueste Trends anzupassen.
Zwar konnten die Besucher wie gewohnt flanieren, Spezialitäten genießen und sich über Produkte informieren. Sie erlebten auf ihren Rundgängen aber auch ganz neue, mitunter spannende Themen. Zum Beispiel die Sonderschau „Vom Vintage verweht“: Über 20 Aussteller präsentierten an drei Tagen „alte Werte in neuer Wertigkeit“.
Hinzu kam das Thema „Lörrach-Innovation“ - ein spezielles Standkonzept, das für regionale Jungunternehmen zur Präsentation innovativer Produkte - etwa aus dem Bereich zum Beispiel 3D-Druck – entwickelt wurde.
Höhepunkt zum Abschluss der Messe war die Oldierama mit tollen alten Autos und Bikes. „Gelungene Sache“, freute sich Geschäftsführer Platzer. Sein Vorgänger und Messegründer Uwe Claassen war begeistert: „Ich bin insgesamt sehr zufrieden und echt stolz auf meine Nachfolger.
