Erstmals gab es jetzt im Infocenter des neuen Wasserkraftwerks Rheinfelden zum Projektabschluss eine gemeinsame Präsentation. 20 der 42 Gruppen stellten dabei ihre EFI-Themen zur Schau. „Ich find’ das toll, so können die Schüler gegenseitig gucken, was gemacht worden ist“, befand unter anderem Techniklehrer Gerold Limberger, der mit der Schillerschule Rheinfelden in der Vergangenheit schon dreimal gefördert worden, jetzt aber lediglich aus Interesse dabei war. Und auch die Schüler fanden es spannend, dass sie so erstmals hautnah bei den anderen schauen konnten, auf welche Ideen die denn gekommen waren. „Mir hat die Wasseranalyse besonders gefallen“, bekannte Nikodem Kernbach vom Phaenovum und lobte seine Lörracher Schülerkolleginnen für ihr Trinkwasserprojekt. Der Neuntklässler des Hans Thoma Gymnasiums selbst hatte gemeinsam mit Raphael Kreft und Sebastian Renz eine mobile Station unter dem Stichwort „Metaksi2go“ (Quizspaß aus dem Koffer) gebaut.
„Wie weh tut eigentlich weh?“ Lässt sich ein Voltigierpferd naturgetreu nachbauen“, „Macht Shampoo wirklich blond“ oder „Wie wirkt sich Mobilfunkstrahlung auf Pflanzen aus?“: Diese und noch viel mehr Fragen waren es, denen die Schüler nachgegangen waren. Nach dem Rundgang durch eine fachkundige Jury, die sich an allen Stationen das jeweilige Projekt von den Schülern vorstellen ließ, hatte die Energie-Rallye-Box der Klasse 10 der Gerhard-Thielcke-Realschule Radolfzell am meisten beeindruckt. Dafür gab es vom ED-Vorstandsvorsitzenden Martin Steiger ein wertvolles Buchpräsent. Alle anderen bekamen Urkunden und kleinere Geschenke.