Die Gemeinschaftsschule werde im kommenden Schuljahr nach einer Zunahme der Schülerzahlen um 75 Prozent die drittgrößte Schulart im Land sein, heißt es weiter. Auch wenn es bei den Anmeldezahlen für die einzelnen Schulen weitere Verbesserungen geben müsse, zeigt sich Stickelberger zufrieden mit dieser Entwicklung. „Die Regionale Schulentwicklung wird dazu beitragen, die Entwicklung der Gemeinschaftsschule weiter zu stabilisieren.“
Die Tendenz ist bei einzelnen Standorten unterschiedlich. Insgesamt konnten die Gemeinschaftsschulen der ersten Tranche ihre hohen Schülerzahlen in den Eingangsklassen zumeist halten, so auch die Friedrich-Ebert-Schule in Schopfheim, für die nun 58 Anmeldungen in der Klassenstufe 5 für das kommende Schuljahr vorliegen. Deutlich mehr Anmeldungen als im noch laufenden Schuljahr kann die Albert-Schweitzer Schule in Lörrach für 2014/15 verzeichnen: Diese wird mit bislang 45 vorliegenden Anmeldungen in kommenden Schuljahr zweizügig sein. Die Wiesentalschule Maulburg wird mit drei Klassen starten können. „Das Kultusministerium erwartet, dass viele dieser Schulen bis zu den Sommerferien nochmals zulegen können, wie es auch im vergangenen Jahr der Fall gewesen ist“, ergänzt Stickelberger. Die Zahlen verdeutlichten, dass die Entwicklung der Schulen abhängig ist von der jeweiligen Situation vor Ort.