Kreis Lörrach Pilotparzelle

Die Oberbadische

Viele Anregungen beim „Friedlinger Dialog“

Von Siegfried Feuchter

Weil am Rhein. Das Interesse bei der dritten Veranstaltung zum Bürgerbeteiligungsprozess „Friedlinger Dialog“ am Montagabend im Kesselhaus konzentrierte sich auf den Rheinpark und dessen künftige Gestaltung. Dieser soll bekanntlich qualitätsvoll erweitert und neu geordnet werden.

An Ideen mangelt es nicht, wie diese Pilotparzelle gestaltet und genutzt werden soll. Das machte auch die jüngste angeregte Diskussion unter der Moderation von Susanne Eisenbarth vom Raum- und Umweltplanungsbüro Firu deutlich, nachdem Bürgermeister Christoph Huber den vor eineinhalb Jahren eingeleiteten engagierten Beteiligungsprozess gewürdigt hatte.

Ein verbesserter Zugang zum Rhein, Wohnbebauung entlang des Flusses, Sitzstufen, neue Flächen für Freizeit und Erholung, Wasserspiele und einiges mehr ist in der Diskussion. Nun muss ein Nutzungsmix gefunden werden, wie die Parzelle gestaltet werden kann. Planer Mario Flammann vom Stuttgarter Büro Pesch+Partner stellte drei Varianten und Modelle vor (wir berichten noch). Dabei geht es auch um die Frage, wie stark die Bebauung im nördlichen Bereich ausfallen soll, sagt Stadtbauamtsleiter Christian Renner. Die Meinungen der Bürger gingen dabei auseinander.

Eines ist dabei auch klar, wie Renner ausdrücklich betont: Diese während des Beteiligungsprozesses erarbeiteten Vorschläge werden nicht in einer Schublade verschwinden, sondern zeitnah sollen Vorschläge in Planungen einfließen. Im kommenden Jahr wird ein Zeit- und Handlungsplan aufgestellt, ehe dann zunächst ein Bebauungsplan für diese Friedlinger Pilotparzelle in die Wege geleitet wird.

Umfrage

Bettina Stark-Watzinger

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich für Zivilschutzübungen an Schulen ausgesprochen. Damit sollen Schüler besser auf den Kriegsfall, Pandemien und Naturkatastrophen vorbereitet werden. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading