Kreis Lörrach Pritschen und baggern bei Musik

Die Oberbadische
„Beats ‚n’ Balls“ hieß es bereits zum vierten Mal im Freibad Grenzach. Das Jugendreferat hatte zum Beachvolleyballturnier und cooler Musik eingeladen. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Beachvolleyballturnier mit „cooler Mucke“ lockt in das Freibad von Grenzach-Wyhlen

Grenzach-Wyhlen (lu). Die „coole Mucke“ ist ständig präsent. Und sie animiert und hilft dabei, dass alle gut drauf sind. Auch in der großen Hitze am vergangenen Samstag. Und so avanciert das inzwischen zum vierten Mal organisierte Beachvolleyballturnier unter dem Titel „Beats ‚n’ Balls“ zur großen Freiluftsause im Grenzacher Schwimmbad.

Organisiert von Dario Wernet und Daniel Xander im Auftrag des Jugendreferats Grenzach-Wyhlen sind’s diesmal sogar 14 Teams, die beim Turnier dabei sind. „So viele waren’s noch nie, es werden von Jahr zu Jahr mehr“, freute sich Wernet. Und schon ruft er am Mikrofon bereits die nächste Paarung des Turniers auf, um zügig durchzukommen. Zuvor musste er noch der Platz mit Wasser abgespritzt werden. Dazu hatte man eigens einen langen Schlauch aus dem vorderen Bereich des Freibades in den hinteren Teil mit den Beachvollyballfeldern verlegt. „Ganz klar, Wasser ist an einem so heißen Sommertag wichtig“, wissen die Spieler beispielsweise der Teams „ImPoSand“, „RaSand“ oder auch „Ballance“. Und sogleich freuten sich alle, dass nicht nur der Boden, sondern auch die eigenen Körper den einen oder anderen Wasserspritzer abbekommen.

Doch während die Beachvolleyball-Fans voll auf ihre Kosten kommen, schauten die Fußballer ein bisschen in die Röhre. Das gleichzeitig anberaumte Fußballturnier unter dem Titel „Grenzenlos“ fiel der aktuellen Hitze zum Opfer. Die Organisatoren – Jugendreferat Grenzach-Wyhlen, Jugendmigrationsdienst des Caritasverbandes, SG Grenzach-Wyhlen und die IFAS GmbH Lörrach – hatten vorsorglich das Turnier abgesagt.

Doch sei’s drum, umso mehr Spaß hat dafür das sportliche Vergnügen im Sand gemacht. „Denn geht es nicht vordergründig um den Sieg, sondern vielmehr um Plausch und Geselligkeit“, betonen Wernet und Xander. Auch gehe es darum, sich gegenseitig besser kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen. Teilgenommen haben Teams aus dem gesamten Dreiländereck. Da waren Mannschaften aus Grenzach-Wyhlen, aus Lörrach und aus Minseln dabei, andere kamen aus Rheinfelden, Schopfheim und sogar aus der Schweiz. Auch das Alter spielte eher eine untergeordnete Rolle. Ob 15 oder 55: „Da durfte jeder, der wollte, mitmachen“, erklärte Dario Wernet.

Wer wollte und auch Grillgut mitgebracht hatte, durfte sich den einen oder anderen Happen selbst brutzeln. Für ausreichend Getränke hatten die Organisatoren gesorgt. Und für den guten Ton zeichnete das Wiesentalradio und die DJs „arnstroem“ und „dranquilo“ verantwortlich. „Musik ist bei solchen Events immer wichtig“, wusste auch Radiomann Patrick Arnold. Für die Zukunft denkt er neben den DJs auch mal an ein kleines unplugged-Konzert. „na ja, vielleicht kriegen wird das ja nächstes Jahr mal hin“, so Arnold.

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