Kreis Lörrach Schockstarre ist garantiert

Die Oberbadische
Düstere Bilder zeichnet Regisseur Ridley Scott auch im sechsten Teil der Sci-Fi-Horror-Reihe „Alien“ Foto: zVg / Twentieth Century Fox Foto: Die Oberbadische

Filmtipp: Ridley Scotts „Alien: Covenant“ ab heute im Kino

Im Weltraum hört dich niemand schreien – Noch nach knapp vier Jahrzehnten sind diese Worte ein Synonym für die Qualität und den futuristischen Horror von Ridley Scotts Meisterwerk „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ (1979).

Nun kehrt Scott mit „Alien: Covenant“in jene Welt zurück und erforscht ihre finstersten Ecken – erschreckender und an den Nerven zerrender als je zuvor.

Absolute Stille herrscht an Bord des Raumschiffs Covenant. Die Besatzung und die rund 2000 Passagiere an Bord befinden sich in künstlichem Tiefschlaf. Lediglich der Android Walter (Michael Fassbender) spaziert durch die endlosen Gänge. Das Schiff befindet sich auf dem Weg zum entlegenen Planeten Origae-6. Dort, am fernen Ende der Galaxie, hofft die Menschheit neuen Siedlungsraum zu finden. Dann ist es urplötzlich mit der Ruhe vorbei.

Ein Stern, der gerade passiert wird, explodiert. Die Sonnensegel, die für den Antrieb der Covenant sorgen, werden restlos zerstört. Es gibt Dutzende Tote zu beklagen und auch der programmierte Kurs kann nicht gehalten werden.

Bald darauf stoßen die überlebenden Crewmitglieder auf ein nicht kartografiertes, dicht bewaldetes Paradies, einen vermeintlichen Garten Eden, dessen Berggipfel hinter Wolken verborgen sind. Viel näher an der Erde als Origae-6 liegt dieser Planet, der sich als neue Heimat wohl auch bestens eignet. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass hier nichts ist wie es scheint. Die neue Welt ist düster und überaus gefährlich. Hier zu bleiben, wäre selbstmörderisch, die Bedrohung übertrifft jegliche Vorstellungskraft. Will man überleben, muss man diesen Ort umgehend verlassen. Und so muss die Crew einen waghalsigen Fluchtversuch unternehmen.

Der Film spielt zehn Jahre nach den Ereignissen, die Scott in „Prometheus – Dunkle Zeichen“ (2012) schilderte. Der Regisseur kehrt zu seinen Wurzeln zurück – mit schrecklichen neuen Monstern, die einen vor Furcht das Blut in den Adern gefrieren lassen.

Im sechsten Film der Blockbuster-Reihe lernt man mehr über die todbringende Xenomorph, die Mutter aller Aliens, welche die Zuschauer bereits im Ursprungsfilm in Schockstarre versetzte.

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