Kreis Lörrach Sommerpause hat geringere Auswirkungen

Die Oberbadische
926 Lehrstellen sind aktuell noch unbesetzt. Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Kreis Lörrach. Die Arbeitslosigkeit im Dreiländereck ist im Juli nur leicht

Kreis Lörrach. Die Arbeitslosigkeit im Dreiländereck ist im Juli nur leicht gestiegen. Im gesamten Agenturbezirk waren 6745 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 125 mehr als im Vormonat, wie die Lörracher Arbeitsagentur gestern mitteilte.

Die Arbeitslosenquote liegt unverändert bei drei Prozent und damit weiterhin unter der Arbeitslosenquote des Landes Baden-Württemberg (3,8 Prozent). „Ein Anstieg der Arbeitslosigkeit ist im Juli aufgrund der einsetzenden Sommerpause üblich. Dieser fiel im Juli aber schwächer aus als in den vergangenen Jahren. Im Vergleich zu 2014 zählen wir sogar 298 arbeitslose Personen weniger.“, beschreibt Norbert Sedlmair, Vorsitzender der Geschäftsführung der Lörracher Arbeitsagentur, die aktuelle Situation. Wie in den Vorjahren würden sich besonders junge Menschen nach Schul- und Ausbildungsende arbeitslos melden, die aber nach den Sommerferien studieren oder eine Anstellung finden.

Im Landkreis Lörrach liegt der Anteil der Arbeitslosen an den Erwerbspersonen bei 3,2 Prozent, im Landkreis Waldshut liegt die Quote bei 2,8 Prozent. Im Kreis Lörrach waren am Monatsende 4125 (plus 49 zum Vormonat) und im Kreis Waldshut 2620 (plus 76 zum Vormonat) Arbeitslose gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat nahm die Arbeitslosigkeit im Landkreis Lörrach um 207 gemeldete Personen und im Landkreis Waldshut um 91 arbeitslos gemeldete Personen ab. Der Arbeitsagentur wurden seit Oktober 2592 Ausbildungsstellen gemeldet. 926 Ausbildungsstellen sind derzeit noch frei.

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