Kreis Lörrach Wunderschön und grauenhaft

Die Oberbadische
Himmlisch: Florence Foster Jenkins (Meryl Streep) singt in der ausverkauften Carnegie Hall. Foto: zVg / Constantin Film Verleih Foto: Die Oberbadische

Filmtipp: Die wahre Geschichte von „Florence Foster Jenkins“

Nicht erst seit TV-Casting-Shows träumen Menschen von einer Gesangskarriere. Der Film „Florence Foster Jenkins“ erzählt die wahre Geschichte der gleichnamigen, legendären Erbin und exzentrischen Persönlichkeit im New York der 40er-Jahre. Geradezu zwanghaft verfolgt sie ihren Traum, eine umjubelte Opernsängerin zu werden. Die Stimme, die sie in ihrem Kopf hört, ist wunderschön – für alle anderen klingt sie einfach nur grauenhaft.

Ihr „Ehemann” und Manager, St. Clair Bayfield, ein englischer Schauspieler von Adel, ist entschlossen, seine geliebte Florence vor der Wahrheit zu beschützen. Als Florence aber beschließt, ein öffentliches Konzert in der Carnegie Hall zu geben, muss sich St. Clair seiner größten Herausforderung stellen.

Mit „Florence Foster Jenkins“ hat Regisseur Stephen Frears („Philomena“, „Die Queen“) dem Hollywoodstar und mehrfachen Oscar-Preisträgerin Meryl Streep („Der Teufel trägt Prada“, „Mamma Mia“) eine einzigartige Paraderolle geschaffen. Hinreißend komisch, voll echtem Gefühl und hoch unterhaltsam, erzählt er nicht nur die Geschichte einer großen unkonventionellen Liebe, sondern auch die eines Lebenstraums, der in Erfüllung geht. Damit das klappt, müssen sich die Männer in ihrem Leben, gespielt von Hugh Grant („Wie schreibt man Liebe?“, „Notting Hill“) und Simon Helberg („The Big Bang Theory“) so einiges einfallen lassen. In weiteren Rollen sind Shootingstar Rebecca Ferguson („Mission: Impossible – Rogue Nation“) und Nina Arianda („Das Verschwinden der Eleanor Rigby“, „Midnight in Paris“) zu sehen.

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