Kreis Lörrach Zusammenarbeit mit den Vereinen „eingeschlafen“

Die Oberbadische

Fragen der Gemeinderäte zum Thema Jugendarbeit: „Downtown“ für Zugezogene und Skaterbahn auf Eis?

Von Alexandra Günzschel

Nach dem Vortrag über die Jugendarbeit zeigten sich die Gemeinderäte erfreut über die gute Zusammenarbeit zwischen Schulsozialarbeit und Jugendzentrum. Auch lobten sie die Begeisterung der in der Jugendarbeit Tätigen, die in den Vorträgen deutlich wurde.

Die eine oder andere Rückfrage gab es aber doch. So wollte Kaja Wohlschlegel wissen, wie den Grabenkämpfe zwischen den jüngeren und älteren Besuchern im „Downtown“ vermieden würden. Sie erfuhr, dass diverse Gruppen oft von ganz alleine zu unterschiedlichen Uhrzeiten kämen. Morand fand aber, dass es grundsätzlich auch eine Koexistenz verschiedener Altersgruppen geben sollte. Konflikte, meinte er, gehörten dazu.

Skaterbahn liegt auf Eis

Ob es Wünsche gebe und die Skateranlage noch aktuell sei, wollte Rudolph Mayer wissen. Doch die liegt derzeit aus finanziellen Gründen auf Eis.

Mehr Aktionen in den Dörfern wünschten sich die Ortsvorsteher Max Sütterlin (Wollbach) und Ernst-Peter Scherer (Sitzenkirch), während sich Günter Lenke danach erkundigte, ob die Kooperation des Jugendzentrums mit den Vereinen eingeschlafen sei.

Dies sei tatsächlich ein Problem, erklärte ihm Stephan Morand, der einen Runden Tisch mit allen in der Jugendarbeit tätigen Kandernern einführen will. Gerne würden die Jugendexperten auch einmal im Monat gemeinsam mit Vereinsvertretern Sport anbieten. Dies jedoch sei bisher an fehlenden Räumen gescheitert.

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