Lörrach (rk). Die zunehmende Zahl an Verkehrsunfällen mit Verletzten bei gleichzeitigem Fortschreiten der Fahrzeugtechnik stellen Hilfs- und Einsatzkräfte vor immer größere Herausforderungen. Deshalb trafen sich die Helfer des THW und der Freiwilligen Feuerwehr Lörrach zur Fortbildung „Rettung von Personen aus Unfallfahrzeugen“. Zum Einsatz kamen hydraulisch betriebene Scheren und Spreizer sowie weitere Geräte. Umsichtiges Handeln hatte höchste Priorität: Zum einen, um eine Gefährdung der Verletzten auszuschließen, zum anderen, um diese schnellstmöglich dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben zu können. An fünf dafür zur Verfügung gestellten Fahrzeugen wurde unterrichtet, wie und wo die Rettungsgeräte eingesetzt werden, um eine Gefährdung für Helfer und zu rettenden Personen auszuschließen. Die Leitung der Ausbildung lag seitens des THW beim Gruppenführer der 1. Bergungsgruppe, Tobias Rothensee, seitens der Feuerwehr beim stellvertretenden Abteilungskommandanten Klaus Betting. Am Ende der Ausbildung attestierten die Ausbildungsleiter den Helfern einen hervorragenden Wissensstand. Auch die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und THW sei sehr gut gelaufen. „Ein Beweis dafür, dass die Hilfsorganisationen ein verlässlicher Partner in der Personenrettung sind“, so der Ortsbeauftragte des THW Lörrach, Udo Rebell.