Das neue Plangebiet umfasst 34 Hektar und reicht von der Stettengasse–Finkenweg bis zur Waldgrenze und von der Schützenwaldstraße bis zur Hauptstraße. Das Gebiet war bislang in elf Bebauungspläne aufgeteilt, die ältesten Unterlagen stammen aus dem Jahr 1937, der jüngste Bebauungsplan aus dem Jahr 1981. Das Ziel der Neuregelung ist, die unterschiedlichen Schnittstellen der Bebauungspläne mit Blick auf die Grenzabstände und Geschossigkeiten gesamthaft zu betrachten und einheitliche Aussagen zu Nebenanlagen, insbesondere Stellplätzen, zu treffen, so eine städtische Mitteilung.
„Mit dem Bebauungsplan wollen wir entstehende Neubauten mit dem Bestand harmonisieren, eine moderate Nachverdichtung ermöglichen und den Leuselhardt mit seiner besonderen Qualität erhalten“, erklärte Bürgermeister Michael Wilke. Zumal angesichts der bisherigen Bauanfragen in den vergangenen Jahren „kein Interesse an einer größeren Nachverdichtung“ festzustellen sei.