Nachbereitung Im Anschluss findet eine Nachbereitung mit Richard Alf und einem Mitglied der Frauenberatungsstelle statt – ohne Lehrer. „Das intime Gespräch ist von enormer Wichtigkeit – sowohl für Schüler als auch für das Projektteam“, erklärte Annika Kettelhack von Tempus fugit. Denn dort wird nicht nur das Stück reflektiert, sondern die Jugendlichen berichten auch von eigenen Erfahrungen.
Des Öftern stießen die Fachleute auf homophobe Aussagen. Der Grund: Veränderungen in der Gesellschaft. „Viele Schüler besitzen einen Migrationshintergrund, weshalb die kulturellen Unterschiede häufiger zu Konflikten führen. Daran wollen wir verstärkt arbeiten“, so Schauspielerin Lilly Tiemeyer.
Nach der Besprechung erhalten auch die Lehrer eine Rückmeldung, gegebenenfalls personalisiert. Sowohl Lehrer als auch Schüler bekommen zudem Informationen zu Anlaufstellen in Lörrach.
Auch in Zukunft wollen die Kiwanier das Präventionsprojekt unterstützen. Die jetzigen Mittel laufen noch bis September.