Schäfer bezeichnete die ergriffenen Maßnahmen als „Mosaiksteine“, die bei der Berechnung der Größe des am Oberlauf geplanten Rückhaltebeckens berücksichtigt würden. Zur Diskussion stehen die ursprüngliche Variante mit einer Dammhöhe von acht Metern und eine kleinere Lösung.
Jürgen Weltin (CDU) monierte, dass nach zwei Jahrhunderthochwassern immer noch keine Sicherheit darüber bestehe, ob ein großes oder kleines Becken kommt. Er forderte wirksame Sofortmaßnahmen und warnte davor, das Rückhaltebecken aus Kostengründen zu verkleinern.
Hans-Ralf Renckly (Freie Wähler) bezeichnete es als gut, die Beckendimensionierung zu überprüfen, forderte aber auch angesichts zweier Fehlschläge beim Hochwasserschutz: „Der dritte Versuch muss sitzen.“