Engagierte Persönlichkeiten machten den Hebeltag möglich. Sie erkannten die Bedeutung, die Johann Peter Hebel für die Menschen der Nachkriegszeit haben konnte, sie planten und organisierten zielgerichtet das große Fest. Dazu gründeten sie im März 1947 den Hebelbund, die französischen Besatzungsbehörden hatte dies bewilligt. Erster Vorsitzender wurde Richard Nutzinger, Pfarrer in Hauingen – nach ihm ist dort heute eine Straße benannt. Zweiter Vorsitzender und treibende Kraft war Max Demmler, Leiter des Union-Kinos, Sekretär Kulturreferent Karl Klauser. Mit dabei war auch Sparkassendirektor Ernst Schultz, der ehrenamtlich das Lörracher Heimatmuseum leitete und dieses zum Hebelmuseum ausbauen sollte.