„Die soziale Stadt ist nicht einfach da, sie entsteht“, sagt Drilling und macht deutlich, wie Politik und Verwaltung darauf einwirken können, alle an diesem Prozess teilhaben zu lassen und einem jeden Wertschätzung entgegenzubringen. Dies kann geschehen, indem Vertreter der Stadt beispielsweise aktiv die Quartiere und Bevölkerungsgruppen aufsuchen, die sich in Umfragen, Workshops, vielleicht auch bei Wahlen, besonders zurückhalten. Kinder und Jugendliche könne man gewinnen, indem man sich an die wende, die sie hinter sich scharten, etwa Jugendzentren und Schulen. Aus den vermeintlich „Unerreichbaren“ würden dadurch Kinder, die man kennt.