Gut in Fahrt gekommen, sinniert er über seinen Berufsstand, „Was ist der Älteste Beruf der Welt? Nicht, was Sie denken. Es ist der Lehrer, der letzte Vertreter der Kreidezeit“. Er teilt Geheimnisse seiner Ehe mit: „Die ersten 23 Jahre waren wir sehr glücklich. Dann haben wir uns kennengelernt“, oder er beschwert sich über seine Versetzung nach Darmstadt, „Wie der Name schon sagt; Ist zwar nicht der Arsch der Welt, aber du kannst ihn von dort aus schon sehen“.
Zugegeben, einige seiner Späße sind mit Comedy-üblichen Standardpointen gewürzt. Diese sind aber ordentlich verpackt und immer perfekt platziert, sodass alle Anekdoten aus dem kurzweiligen Programm, inklusive des hervorragenden Impro-Spiels mit dem Publikum, leicht und routiniert gelingen. Alte Schule eben.
Vor der kurzen Pause, also zwischen den beiden „Schulstunden“, wird noch schnell die Pausenaufsicht aus dem Publikum bestimmt und Arbeitspapiere mit folgender Aufgabe verteilt: „Wie sollten Lehrer sein?“