Nach einem guten Start hat der Förderverein Seniorenzentrum St. Fridolin weiter große Pläne. Lörrach (gra). Rund eineinhalb Jahre nach der Gründung zählt der Verein bereits 62 Mitglieder. Bei der Mitgliederversammlung dieser Tage wurde Dieter Funk zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er löst Heinrich Benner ab, der als Nachfolger von Manfred Endres den Vorsitz im Aufsichtsrat für das Pflegeheim übernahm. An dessen Betrieb ist das St. Josefshaus in Herten zu 60 Prozent, die Pfarrgemeinde St. Fridolin zu 40 Prozent beteiligt. Im Advent schuf im Innenhof des Seniorenzentrums eine lebensgroße Schattenkrippe aus Holz, die Dieter Funk in Bamlach organisiert hatte, erstmals einen festlichen Blickfang. Sponsoren sucht der Förderverein für die Anschaffung eines behindertengerechten Busses für zwei bis drei Rollstuhlfahrer. Die Kosten liegen bei 46 780 Euro. Damit einhergehen soll eine Öffnung nach außen: Mittwochs sind Fahrten zum Stettener Wochenmarkt geplant; im Gemeindehaus St. Fridolin soll bis Herbst ein Treff eingerichtet werden für jene, denen der Weg zum Haus auf dem Buck zu weit ist. Eine Konkurrenz zum Kaffeetisch des Weltladens „Milchhüsli“ werde damit nicht geschaffen, hieß es. Es solle um Geselligkeit und Bewegung gehen, vielleicht um einen Mittagstisch. Ein Name fürs Café wird noch gesucht. Patrick Ball, Leiter des Seniorenzentrums, sprach von einer großen Aufgabe. Den Vorstand des Fördervereins bilden Dieter Funk, Marno LeMoult, Vreni Kaiser, Gabi Schupp, Thomas Willener und Heinrich Benner.