Und: Als Fachberaterin von künftig elf Betreuungseinrichtungen hilft sie diesen bei der Bildung eines Verbunds, in dem Kompetenzen gebündelt und der Austausch gefördert wird.
Kern bezeichnete die Sprach-Kitas als „vorbildliches Beispiel für Sprachförderung.“ Beteiligt sind aus Lörrach die Kindergärten St. Peter, St. Anna, Matthias Claudius, das Luise Schepperle-Haus sowie das Montessori Kinderhaus auf dem Bühl und das Kinderland. Die beiden Letztgenannten sind im Boot, weil sie bereits bei den „Frühen Chancen“ dabei waren – neu teilnehmende Einrichtungen müssen einen Migrationsanteil von mindestens 70 Prozent nachweisen. Komplettiert wird die Gruppe mit Einrichtungen aus Weil am Rhein, Rheinfelden, Breisach und Albbruck.
Für die Bürgerstiftung sei die Teilnahme am Programm „eine Erfolgsgeschichte“ so Hofenbitzer und Lusche. Auch deshalb, weil das Werben für den Ansatz früher Sprachförderung zu Beginn ebenso mühsam wie zäh gewesen sei. Mittlerweile sei sie institutionalisiert: „Und das freut uns.“