Lörrach Genüssliche Reise durchs Dreiländereck mit allerlei Spezialitäten

Die Oberbadische
Auch der vierte Schlemmerabend im Grenzacher Hieber-Markt kam wieder bestens an. Es durfte nach Herzenslust geschlemmt und verkostet werden. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Schlemmerabend im Hieber-Markt in Grenzach war ein voller Erfolg / Über 300 Gäste ließen sich kulinarisch verwöhnen

Grenzach-Wyhlen (lu). Der vierte Schlemmerabend im Hieber-Markt in Grenzach bot alles, was das kulinarische Herz begehrte. Weit mehr als 300 Gäste waren von der Veranstaltung unter dem Tenor „Regionales und Lokales“ begeistert. Probiert werden durfte wiederum, was das Auge an den zahlreichen Ständen und Theken erspähte. Insgesamt 65 Anbieter entführten in eine genüssliche Reise durchs Dreiländereck mit allerlei Spezialitäten. Ob Pasteten, ob Ziegenkäse, frisches Obst und Gemüse sowie Fleisch und leckeren Fisch: Es fehlte nun wirklich an gar nichts.

„Der Abend bei Hieber ist für uns quasi schon ein Fix-Termin“, freute sich beispielsweise Benny Steinegger aus Nollingen. Er, der schon bei einigen kulinarischen Hieber-Events dabei war, genoss diesmal den Abend im Kreis von einigen Freunden in vollen Zügen.

Und so zog denn auch Marktleiter Roland Hönicke im Anschluss ein überaus positives Fazit. „Es war wieder ein wirklich gelungener und vor allem ungezwungener Abend“, konstatierte der 34-Jährige. Ebenso stand die Serie „Hieber-Land“ mit lokalen Anbietern wie beispielsweise Birlin-Mühle, Bürki oder Fleischdirektvermarktung Gersbach im Fokus. Verbraucher schätzen nämlich immer mehr heimische Produkte, weil sie ganz einfach wissen wollen, wie und wo die Produkte herkommen, die auf dem Teller landen.

Wer wollte, der durfte ganz ungeniert mit einer Hoheit plaudern, der amtierenden Badischen Weinkönig Josefine Schlumberger. Und die 20-Jährige aus Sulzburg-Laufen zeigte sich fachkundig und hatte den einen oder anderen Wein-Tipp für die Gäste parat. „Produkte aus der Heimat geben auch ein Stück Heimatgefühl“, bekannte sie. Gute Tipps hatten natürlich auch all die zahlreichen Wein-Lieferanten, die vielerorts im Markt Gutedel, Spätburgunder, Winzersekt oder Hochprozentiges kredenzten. Gut in Szene setzen konnte sich unter anderem die Edelobstbrennerei Franz Fies. Hier wurden nicht nur feine Geister aus dem Schwarzwald serviert. Vor allem der Winter-Apfel-Likör mit weihnachtlichen Gewürzen kam bei der Damenwelt gut an.

Neben den bewährten Köstlichkeiten aus Keller, Meer und Landwirtschaft gab es auch Neuheiten auszuprobieren. Wurst aus Fisch zum Beispiel war da im Angebot. „Die Ausgangsbasis unserer Wurstwaren besteht ausschließlich aus feinstem Fischfilet“, erklärte der Vertreter von „FischWurst“ und beschwor geradezu die Vorzüge wie Eiweißreichtum, Laktosefreiheit und die halben Kalorienwerte.

Wer gerne mal ein kleines Menü des Sternekochs Alfons Schuhbeck aus Waging am See kosten wollte, durfte und konnte dies mit Schweinebraten mit Knödeln und Rotkraut, Schweinemedaillons sowie Entenbrust und Hühnerfrikassee.

Dass der Abend auch musikalisch Anklang fand, dafür sorgte die Freiburger Formation „Route 66“.

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