Als „Erfolgsgeschichte“ wertete man auch die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Kiwaniern und Unicef in Lörrach. Die Gruppe der Juniorbotschafter von Unicef und Unicef-Vorsitzende Christine Langen setzten sich bei mehreren Aktionen für den Kampf gegen Tetanus erfolgreich ein. „Eine ideale Verknüpfung auf lokaler Ebene für ein weltweit angelegtes Projekt“, sagte Schmitt. Er kündigte weitere Initiativen zur Unterstützung von „Eliminate“ an.
Drei Impfungen für jeweils etwa 1,50 Euro reichten aus, um Mütter und Babys vor Tetanus zu schützen. In zahlreichen Ländern sei es bereits gelungen, die tödlichen Erkrankungen zu eliminieren. In 38 Ländern, vor allem in Afrika und Asien, erkrankten aufgrund mangelhafter Gesundheitsversorgung und schlechter Hygiene noch immer Säuglinge und Mütter. Meist endet die Infektion mit einem qualvollen Tod. Kiwanis International hat zugesagt, die von Unicef organisierten Impfungen mit einem Betrag von 110 Millionen US-Dollar zu unterstützen.