Hier hat man immer Spaß

Von Ursula König

Ein ehemaliges Schloss; umgeben von einem Schlosspark: An diesem besonderen Ort treffen sich Jugendliche aus dem Lörracher StadtteilBrombach und der Umgebung. Der Jugendtreff, der zur Dieter Kaltenbach-Stiftung gehört, ist in den Kellerräumen des Rathauses untergebracht und wird geleitet vom Pädagogenteam Raphael Kunz, Katja Thiele und André Kaltenbach (Azubi).

An dieser Stelle sollen mit Etnik Dresh und Cüneyt Tatli zwei Jugendliche zu Wort kommen, die sich die Mühe gemacht haben, exklusiv für Spunk aufzuschreiben, warum der Jugendtreff so angesagt ist:

„Am heutigen Tag, gibt es eine Besucheranzahl von sage und schreibe: acht Personen. Grundsätzlich sind in diesem Jugendzentrum häufig sogenannte ,Stammkunden’. Hier ist natürlich anzumerken, dass wir aus eigener Erfahrung sprechen, die auch stets beweisbar ist. Im Allgemeinen ist dieses Jugendzentrum gut besucht. Von klein bis groß ist jeder willkommen.

Hier ein paar Spiele und Angebote: Spiele, wie Monopoly, Risiko, Dart, Billard, Spielkarten, Tischkicker und Würfelspiele. Süßigkeiten-Angebote wie Twix, Snickers, Mars und Bounty. Getränke wie Saftschorle, Wasser, Cola und Fanta. Wir finden, dass dies sehr tolle Angebote sind und es für jeden Jugendlichen eine Möglichkeit ist, neue Personen kennen zu lernen.

Hier hat man immer Spaß und man ist nie alleine. Man ist nicht konsumpflichtig oder Ähnliches. Der Jugendtreff in Brombach ist jeden Mittwoch von 16.30 Uhr bis 21 Uhr und freitags von 15 bis 20 Uhr geöffnet. Im Umkreis gibt es auch natürlich die Treffs in Hauingen und Haagen, die ähnliche Öffnungszeiten, jedoch dienstags und donnerstags geöffnet haben.

Gemeinsam veranstalten wir hin und wieder die ein- oder andere Aktion zusammen. Beispiele dafür sind: Tüteneinpacken im Henle-Markt in Brombach, Go-Kart fahren, Tischkickerturniere, Schachduelle, gemeinsam kochen und essen, Europapark, jährliche Weihnachtsfeier, gemeinsames Iftar (Fastenbrechen). Man ist zu keiner Aktion verpflichtet. Lediglich diejenigen, die mitmachen, werden dazu aufgefordert, einen kleinen Teil selber zu bezahlen.

Das ist eine Frage, die sich Eltern und Jugendliche, die noch nichts von den Treffs wissen, häufig stellen. Die Jugendlichen sind aus allen möglichen Kulturen und haben verschiedenste Religionszugehörigkeiten. Es herrscht ein wunderbares Klima untereinander und ein gutes Verhältnis zu den Jugendleitern.

Man kann von einer durchschnittlichen Besucheranzahl von zehn bis 15 Personen ausgehen.“