Seit 1999 kümmerte sich die engagierte Erzieherin um die so genannte Randzeitenbetreuung. Bald hatte sich herumgesprochen, dass bei Frau Renckly und ihrem Team „echt was los ist“. Anfangs kamen sieben Kinder, bis heute sind es regelmäßig an die 60. Das Betreuungsangebot – zunächst unter der Regie der Stadt, seit 2008 unter dem Dach des SAK – ist gut entwickelt und präzise strukturiert.
Corinna Renckly hatte immer ein gutes Händchen. Sie sprühte vor Ideen und sah in der Kinderbetreuung niemals nur die Aufsichtspflicht. Maßgeblich unterstützte sie die zunächst nicht unumstrittene Benennung der Schule nach der schwedischen Kinderbuchautorin Astrid Lindgren.