Lörrach. 17 Schüler des phaenovums aus Lörrach nahmen in fünf Teams erfolgreich an der Landesauscheidung des Wettbewerbs „Formel 1 in der Schule“ in Neckarsulm teil, die am Wochenende stattfand. Bei „Formel 1 in der Schule” muss das Team aus bis zu fünf Schülern einen Miniatur-Formel 1 Rennstall gründen. Es gilt, Sponsoren zu finden, ein Miniaturauto am Computer zu entwerfen und zu fräsen. Beim Wettbewerb wurde das Team vor einer Fachjury aus Lehre, Forschung und Wirtschaft bewertet. Neben den technischen Raffinessen des Autos fließen auch Projektmanagement, Standgestaltung und Präsentationstechnik in die Wertung ein, heißt es in einer Presseerklärung. Das Finale des weltweit ausgetragenen Schülerwettbewerbs findet jedes Jahr im Rahmen eines Formel-1 Grand-Prix statt. Am Landeswettbewerb nahmen 24 Teams aus ganz Baden-Württemberg teil und kämpften um einen Platz bei der Deutschen Meisterschaft. Unter der Marke „raecing“ nahmen die fünf Teams „aengels“, „aeir“, „aeducation“, „aevolution“ und „aengineers“ des phaenovum teil. Damit war das phaenovum die meist vertretene Bildungseinrichtung. Das Team „aengels“ belegte den 13 Platz. Die vier HTG-Schülerinnen Anna Asal (15), Jeanine Jutzi (15), Sarah Korsten (15) und Caroline Bertsch (14) traten in der männerdominierten Ingenieurswelt an. Mit ihrem Auto „Aemy” waren sie die Jüngsten im Teilnehmerfeld. Mit ihrem windschnittigen Auto, das der Form eines Pinguins nachempfundenen wurde, belegten Paul Schäfer (16), Björn Friedrich (16), Frederik Gebert (17) und Jan Kuwert (17) den 6. Platz. Das von McDonalds gesponsorte Team „aeir” verwendete modernste Computerprogramme zur numerischen Berechnung, um ihr Auto zu formen. Sie erhielten den Preis als bester Newcomer. Die von ASAG gesponsorten autobegeisterten 9. Klässler vom Team „aeducation” Samuel Helbig (16), Marc Stegmüller (15) und Alexander Kriegel (15) trafen sich mit Dozenten der DHBW Lörrach und der Uni Basel, um mehr über die Aerodynamik und Fertigungstechnik zu erfahren. Sie überzeugten mit ihrem neuartigen Lackierkonzept und erhielten den Preis für die beste Idee. Den 10. Platz belegte das Team „aevolution”. Das von Brunner & Blum unterstütze Schülerteam mit Lennart Resch (15), Tim Kubetzko (15) und Adrian Hönigschmied (14) war bei der Gründung von „raecing“ beteiligt. Durch Technik zum 15. Platz kamen die „Jung-Ingenieure” von „aeningeers“. Nikodem Kernbach (15), Raphael Kreft (16) und Sebastian Renz (15). Tim Kubetzko und Lennart Resch sowie, Nikodem Kernbach und Raphael Kreft haben parallel noch am Landeswettbewerb „Jugend forscht“ teilgenommen. Unterstützt wurden alle Teams von der Universität Basel sowie von Endress+Hauser und EnergieDienst.