„Der Landkreis sieht zunächst nicht die Notwendigkeit der Einrichtung eines dritten Gymnasiums, da wir das Angebot der beruflichen Gymnasien für gut und ausreichend befinden, und derzeit keinen Mehrwert in einem noch größeren Angebot an gymnasialen Zügen sehen, auch wenn in Zukunft mit einem weiteren Anstieg an Einwohnern in Lörrach zu rechnen ist“, so Dammann.
Indes: „Schlussendlich sind es aber Fragen des Profils und der zu erwartenden Schülerströme, die es im Dialog- und Beteiligungsverfahren zu erörtern gilt, in den der Landkreis einbezogen ist und den es abzuwarten gilt“, so Dammann. Bei einem Austausch mit der Stadtverwaltung im Oktober 2016 hatte die Landrätin betont, es sei Ziel der Landespolitik, „dass sich die Züge der Schulen nicht gegenseitig ausbluten.“