Lörrach Leichter von der Schule zum Beruf

Die Oberbadische
Martin Sesiani und Schulleiter Stefan Windisch bei der Unterzeichnung der Patenschaft. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Bildungspatenschaft: Vitra und FES

Eine Bildungspatenschaft haben die Freie Evangelische Schule Lörrach und Vitra vereinbart. So soll Schülern des allgemein bildenden und technischen Gymnasiums die Möglichkeit geboten werden, den Übergang von Schule in den Beruf zu erleichtern, indem sie sich an echten Produkten und realen Unternehmensstrukturen orientieren.

Lörrach. „Wir freuen uns, die Schule bei der Vermittlung von Lehrinhalten zu unterstützen und die Schüler mit praxisnahem Wissen zu füttern und vor allem zu begeistern“, sagt Anne Greiner, Vitra Ausbildungsleiterin. Die Kooperation soll Schülern den Übergang von Schule in den Beruf erleichtern. Durch verschiedene Impulse können sich die Schüler besser orientieren und ihre Ausbildungsreife verbessern.

Das erklärte Ziel ist mehr Praxisnähe

Wesentliche Bausteine der Kooperation sind: Bewerbungstrainings, Praktikumsplätze, Lehrerschulungen und Betriebsführungen für Schüler und Lehrer. „Durch die unterzeichnete Patenschaft kommen wir dem Ziel der Praxisnähe einen Schritt näher. Da Vitra verschiedene Ausbildungsberufe und Studienplätze anbietet, und es gerade mit dem Profilfach Gestaltungs- und Medientechnik viele thematische Überschneidungen gibt, ist Vitra für uns ein idealer Partner“, so Stefan Windisch, Schulleiter beider Gymnasien der FES Lörrach.

Nach der Unterzeichnung der Kooperatonsvereinbarung ehrte Evelyn Pfändler, Ausbildungsberaterin der Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee, die Bildungspartner mit einer Urkunde und dankte ihnen für ihr Engagement in der Berufsorientierung der Schüler. „Durch die Zusammenarbeit der Unternehmen und der Schulen wird den Schülern konkretes Wissen aus dem Wirtschafts- und Arbeitsleben vermittelt. So werden sie besser auf die Praxis vorbereitet“, betonte Evelyn Pfändler.

Der Leitgedanke von Vitra ist es, mit bedeutenden Designern innovative Produkte und Konzepte zu entwerfen. Auch heute strebt das Unternehmen danach, sein technisches und konzeptionelles Know how mit der Kreativität zeitgenössischer Gestalter zu verknüpfen, um so die Grenzen des Designs auszuloten und sie ständig zu erweitern, so die Pressemitteilung.

Umfrage

Bettina Stark-Watzinger

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich für Zivilschutzübungen an Schulen ausgesprochen. Damit sollen Schüler besser auf den Kriegsfall, Pandemien und Naturkatastrophen vorbereitet werden. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading