Tschaikowsky und Nadeschda von Meck, die dem wohl bedeutendsten russischen Komponisten des 19. Jahrhunderts Mäzenin, Beraterin und Vertraute war, haben sich in ihrem Leben nie persönlich gesprochen, nur einige Male von weitem gesehen. Dies belegen mehr als tausend Briefe, in denen sie sich gegenseitig ihre zum Teil geheimsten Gedanken anvertrauen. So hat dieser einzigartige Briefwechsel einen unschätzbaren Wert als authentisches, unmittelbares Zeugnis des Komponisten und Menschen Tschaikowski. Zugleich offenbart sich auch das Bild einer bemerkenswerten Frau, die einem großen Künstler mit Diplomatie und Geschick für sein Schaffen immer wieder ideellen und materiellen Antrieb gab.
Der Briefwechsel gewährt nicht nur tiefe Einblicke in die Arbeit des Komponisten, sondern lässt stets auch die emotionale Bindung dieser verwandten Seelen spüren. u Vorverkauf in den Geschäftsstellen unserer Zeitung und unter www.burghof.com