Neben Jugendlichen, die als Pfadfinder, Ministranten, in der Gruppe „Young Spirit“ und als „Schrobbechöpf“ das Haus nutzen, krempelten auch Eltern, Kinder, der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Georg Trickes sowie die Pfarrer Michael Spath und Thorsten Becker die Ärmel hoch. Es galt beispielsweise Gruppenräume, Keller und Speicher auszuräumen, Holzverkleidungen zu entfernen, Bodenbeläge und Badeinrichtungen herauszureißen, eine Küche auszubauen, Fließen abzuklopfen sowie Sperrmüll und anderes Material auf dem Recyclinghof zu entsorgen. Als Lager für Möbel und Material wurden im Hof Zelte aufgestellt.
„Es lief alles problemlos“, bilanzierte Markus Kaiser, der die Aktion organisatorisch leitete, nach insgesamt fast zwölf Stunden Arbeit. Möglich sei dies gewesen dank der hervorragenden Vorbereitung mit Architekt Wolfgang Gottschalk. Die weiteren Arbeiten werden nun in die Hände von Profis gelegt: Am Montag wurde das Haus geräumt und gut vorbereitet den Handwerksfirmen übergeben.