Lörrach Mit Buntstift und Kamera

Die Oberbadische
Viel Bewunderung fanden die Bilder der Stettener Schüler aus Anlass des Stadtteiljubiläums. Foto: Peter Ade Foto: Die Oberbadische

Zum Jubiläum Wettbewerb an Schulen / Motive aus Vergangenheit und Gegenwart

Von Peter Ade

Lörrach. Der Heimatort aus Sicht der Kinder und Jugendlichen - das Stettener Festkomitee landete unter Leitung von Manfred Hugenschmidt einen Volltreffer mit dem Mal- und Fotowettbewerb zum 1250-jährigen Bestehen des Dorfes, ein Jubiläum, das zurzeit groß gefeiert wird und am Wochenende seinen Höhepunkt erreichte.

Über 100 Mädchen und Jungen beteiligten sich mit Mal- und Fotoarbeiten an der Aktion, die zu Jahresbeginn gestartet wurde. Mitwirkende waren Schüler der Fridolin-, der Freien Waldorf- und der Freien Evangelischen Schule. Attraktive Sachpreise wurden von Firmen und Institutionen zur Verfügung gestellt.

Nach einer ersten Durchsicht kamen 76 Werke in die engere Wahl. Die Prämierung der besten Arbeiten erfolgte durch eine Jury. Ihr gehörten unter anderem die Lehrkräfte der drei Schulen an, welche die praktischen Arbeiten der Kinder aufmerksam begleiteten. Sie gaben die eine oder andere technische Hilfe und standen den Kindern bei der Themen- und Motivauswahl zur Seite.

Mit einer Feier im Gemeindehaus St. Fridolin fand der Wettbewerb am Sonntag seinen Höhepunkt und Abschluss unter Mitwirkung der Städtischen Musikschule mit den Lehrern Simon Rekers und Ch. August. Trommelwirbel sorgte für einen stimmungsvollen Auftakt; herausragend danach die Sonate für drei Flöten, Cello und Klavier von Joseph Boidin de Boismortier und der Erste Satz eines Violinkonzerts von Antonio Vivaldi.

Schließlich galt die volle Aufmerksamkeit der Kinder und der zahlreich erschienenen Eltern den kleinen Kunstwerken. Die ausgewählten Motive stammten aus ganz Stetten: Stark vertreten waren die Schulgebäude, aber auch der malerische Ortskern, die Pfarrkirche St. Fridolin, der Kirchplatz und das Gebäude des Dritte-Welt-Ladens mit der Heimatstube. Auf einem weiteren Gemälde war die ehemalige Straßenbahn zu bewundern.

Die Entscheidung fiel nicht leicht. In Gruppe I (2. und 3. Klasse) gingen die Preise an Johanna Bora, Daniel Sendelbach, Inga Plotz und Nora. In Gruppe II (4. Klasse) erhielten Preise: Mathilda Lorenz, Johanna Eckerle, Henric Kaufmann und Annika Katharina Maria Billich. In der Oberstufe (Gruppe III) siegten Patrick Brüderlein, Jamie D’Alwis, Alina Klesinski und die Schülerin Susan.

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