Lörrach. Die Kulturwerkstatt Dreiländereck in Lörrach vergibt jährlich einen „Kulturwerkstatt Preis“. Der gemeinnützige Verein ist Träger eines unabhängigen und informativen Veranstaltungsforums für unterschiedliche Ansätze auf dem Gebiet des Spirituellen, wobei auf Seriosität und Authentizität wert gelegt wird. Der diesjährige Kulturwerkstatt Preis wurde an Ana und Marko Pogacnik für ihren Neuentwurf der Geomantie vergeben. Der Preis soll Persönlichkeiten und Institutionen auszeichnen, die bei einer toleranten und freilassenden Haltung auf dem Gebiet der geistigen Forschung beziehungsweise ganzheitlichen Wissenschaft wesentliche Erkenntnisse erarbeitet oder daraus praktische Anwendungsmöglichkeiten entwickelt haben, sich als Brückenbauer zwischen unterschiedlichen weltanschaulichen Strömungen und Kulturen verdient gemacht haben oder deren gesellschaftliches oder künstlerisches Wirken einen Bezug zu einem tieferen Welt- und Menschenbild erkennen lässt. Der Kulturwerkstatt-Preis geht laut Beschluss der Mitgliederversammlung an Ana Pogacnik und deren Vater Marko Pogacnik. Vater und Tochter erhalten ihn für die Impulse, die sie in ihrem gemeinsamen Wirken für die Weiterentwicklung der Lehren der Geomantie im Sinne einer allumfassenden Kommunikation gegeben haben. Es handele sich hierbei um eine Neubegründung der Geomantie auf der Höhe der Zeit, da das alte Wissen über die Qualitäten einer Landschaft und eines Raumes auf eigenständige Weise in einer dem heutigen Bewusstsein entsprechenden Form erschlossen, vermittelt und vertieft wird. Ana und Marko Pogacnik haben mitt ihrem Wirken dazu beigetragen, über rein ökologische Gesichtspunkte hinausgehend auch die seelisch-geistigen Ebenen einer Landschaft zu erkennen Ana Pogacnik erklärte, sie sei „sehr berührt“ über den Kulturwerkstatt-Preis und meinte: „Sie haben sehr schöne Worte gefunden.“ Marko Pogacnik zeigte sich „überrascht und dankbar“.