Lörrach PETA kritisiert Stadtverwaltung

Die Oberbadische

Lörrach. PETA Deutschland übt in einer Mitteilung Kritik an der Stadtverwaltung

Lörrach. PETA Deutschland übt in einer Mitteilung Kritik an der Stadtverwaltung wegen des seit gestern in Lörrach gastierenden Weihnachtszirkuses „für die Zulassung der tierschutzwidrigen Veranstaltung, bei der unter anderem Seelöwen eingesetzt werden“. Die Tierrechtsorganisation erklärt, dass „insbesondere die Haltung und Vorführung von Wildtieren systembedingt mit Tierquälerei verbunden“ sei. Für die Exoten bedeute der Zirkusalltag „ein Leben mit erheblichen Entbehrungen“.

PETA fordert die Stadtverwaltung dazu auf, „endlich ein kommunales Wildtierverbot für Zirkusbetriebe zu erlassen“. „Immer mehr Städte verbieten Wildtiere im Zirkus, deshalb sollte Lörrach endlich nachziehen und der Tierquälerei ein Ende setzen“, fordert Peter Höffken, Fachreferent für Tiere in der Unterhaltungsbranche bei PETA Deutschland. Die Organisation ist für ein grundsätzliches Verbot von Tieren im Zirkus. Bezüglich exotischer Wildtierarten spreche sich auch die Bundestierärztekammer sowie der Bundesrat für ein Verbot aus.

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