Das Schülerforschungszentrum Phaenovum Lörrach-Dreiländereck war beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ am Donnerstag und Freitag in Freiburg wieder sehr erfolgreich. Fünf Regionalsiege, sechs zweite und drei dritte Plätze gingen auf das Konto des Schülerforschungszentrums, das mit 19 Projekten angetreten war. Lörrach. Ronja Spanke (15), Hans-Thoma-Gymnasium, beschäftigt sich schon seit drei Jahren mit den Wandernden Steinen im Death Valley, Kalifornien. Die Erklärung, die sie schon im letzten Jahr gefunden hat, hat sie nochmals weiterentwickelt. Die Jury belohnte dies mit dem Regionalsieg im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften. Zug aus einer Batterie und Magneten Lennart Resch (15) und Tim Kubetzko (15), beide Hans-Thoma-Gymnasium, beschäftigten sich mit einem Zug aus einer Batterie und Magneten, die durch eine Spule schwebt. Sie analysierten die physikalische Ursache dieser Bewegung und erhielten den ersten Preis für Ihr Projekt „Magnetic Train“ im Fachbereich Physik. Auch Raphael Kreft (15) und Nikodem Kernbach (15), beide Hans-Thoma-Gymnasium, erzielten einen ersten Preis im Fachbereich Mathematik/Informatik mit den Projekt „Ziffernzählmaschine Numeri magici“. Dabei beschäftigten sich mit 20-stelligen Zahlen. Auch im Bereich „Schüler experimentieren“ gab es zwei Regionalsiege: Olga (14) und Frya (12) Wilke, beide Hebel-Gymnasium, untersuchten den Fluss Wiese. Dafür bestimmten sie die Makroorganismen und die Gewässergüteklassen und waren damit in der Sparte Biologie erfolgreich. Alexandra Martin (14), Hans-Thoma-Gymnasium, voltigiert im Reitverein Lörrach und möchte für Trainingszwecke ein mechanisches Voltigierpferd bauen. Dafür realisierte sie nun zuerst ein kleines Modell, auf das sie die Bewegung des Rückens ihres Trainingspferdes im Galopp übertragen hat. Mit dem Projekt „Holz im Galopp – Bau eines mechanischen Voltigierpferdes“ war sie im Fachbereich Technik erfolgreich. 22 Prozent der Projekte am Phaenovum entwickelt Alle Regionalsieger nehmen am Landeswettbewerb teil, der für die Sparte „Jugend forscht“ am 18. März in Stuttgart und für „Schüler experimentieren“ vom 14. bis 15. April in Balingen stattfindet. 37 Schülerinnen und Schüler des phaenovums nahmen mit 19 Projekten am Wettbewerb mit insgesamt 161 Jugendlichen teil und waren in sechs der sieben Disziplinen vertreten. Damit wurden 22 Prozent der Projekte des Regionalwettbewerbs am Phaenovum entwickelt. Auch der Anteil der Mädchen ist mit 46 Prozent im Vergleich zum allgemeinen Durchschnitt beim Regionalwettbewerb (33 Prozent) erfreulich hoch. n  Weitere Phaenovum-Platzierungen in der Sparte „Jugend forscht“: „Pinkeln Hunde nach dem Magnetfeld"“ von Alyssa Jähner; „Die leuchtende Jagd nach Eisen“ von Philipp Ahovi, „Wundermittel Allicin – kommt Oma´s Heilmittel gegen die moderne Medizin an"“ von Angela Maidhof; „Neue Verfahren zur Trinkwasserreinigung“ von Sebastian Bross; „Lawinen – Der Wolf im Schafspelz"“ von Lena Sänger und Mirjam Brendel; „Der Papier-Herkules“ von Moritz Petersen, Martin Ramm und Aaron Hohenfeld n  Weitere Platzierungen in der Sparte „Schüler experimentieren“: „Wie entfernt man Kaugummis"“ von Lucia Berghausen, Lilly Palmbach und Benedikt Heim; „Wie entfernt man Edding am besten von verschiedenen Materialen"“ von Lotta Weimann, Frank Würthner und Erik Würthner; „Wet PET“ von Yannick Resch, Jonathan Bauer und Yannic Duan