Zur Sache äußerten sich alle drei durch Anwaltserklärungen ihrer Verteidiger. Im Grundsatz bestätigten sie die Existenz der Cannabis-Plantagen. Jedoch seien die Ernten nur ein- bis zweimal im Jahr erfolgt und ausschließlich für den Eigenverbrauch bestimmt gewesen. Nach eigenen Angaben habe der 31-jährige allein sieben Gramm Cannabis täglich konsumiert. Hin und wider habe man mal etwas unentgeltlich an Freunde abgegeben. Der Gewinn aus dem Ertrag der zweiten Plantage hätte nach den abgegebenen Erklärungen zwischen den 27 und 24 Jahre alten Angeklagten aufgeteilt werden sollen. Aber diese Plantage habe noch gar keinen Ertrag abgeworfen.
Übereinstimmend sagten alle Beschuldigten, dass sie mit der Rockerszene abgeschlossen hätten. Über die gefundenen Waffen äußerten sich die Angeklagten nicht.
Der Prozess ist auf sechs Tage angesetzt, wir berichten weiter.