Lörrach Schürze statt Notenblatt

Die Oberbadische
Tüchtige Hauinger Sängerinnen und Sänger beim „Tag der offenen Tür“ in der Gärtnerei Grieshaber Foto: Peter Ade Foto: Die Oberbadische

Hauinger Chöre bei Tag der offenen Tür in Gärtnerei aktiv

Lörrach-Hauingen (pad). In der Gärtnerei Grieshaber war am Wochenende „Tag der offenen Tür“. Dabei tauschten die Hauinger Sängerinnen und Sänger das Notenblatt gegen die Küchenschürze ein.

Der Frauenchor ‘82 und der Männergesangverein übernahmen an beiden Tagen in jeweils zwei Schichten die Bewirtung der Gäste mit herzhaften Speisen sowie Kaffee und Kuchen.

Teams arbeiten Hand in Hand

Frauen und Männer aus beiden Chören waren hinter der Theke und im Service aktiv. Die Teams arbeiteten Hand in Hand und bewiesen einmal mehr, dass gute Gastlichkeit kein Hexenwerk ist. Seit es die beliebten Feste im Ludin-Schopf beim Rathaus gibt, beherrschen die Sänger das gastronomische Handwerk aus dem Effeff.

Auch bei Grieshaber banden sich Bässe und Tenöre um Klaus Rempfer und Karl-Friedrich Ludin die Schürzen um und betätigten sich als Bierzapfer und Grillmeister. Obendrein waren sie sich nicht zu schade, als „Serviertöchter“ die Gäste persönlich mit Speis und Trank zu verwöhnen.

Der Frauenchor übernahm mit seiner Vorsitzenden Doris Ludin hauptsächlich das „süße Geschäft“. Kaffee und Kuchen aus eigener Herstellung gingen weg wie warme Semmeln. Trotzdem fand das tüchtige Personal immer wieder Zeit zu einem Schwätzchen mit Freunden und Bekannten.

Stelldichein der Dorfbewohner

In erster Linie gaben sich die Dorfbewohner ein Stelldichein. Man freute sich aber auch über auswärtige Gäste und die so genannten Heimweh-Hauinger, die andernorts wohnen, mit ihrer Heimat aber weiterhin verbunden sind.

Gesungen wurde diesmal nicht. Dazu ließ die Arbeit vor unter hinter der Theke keine Gelegenheit. Besonders am Sonntag gab’s es den ganzen Tag über alle Hände voll zu tun.

Umfrage

Bettina Stark-Watzinger

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich für Zivilschutzübungen an Schulen ausgesprochen. Damit sollen Schüler besser auf den Kriegsfall, Pandemien und Naturkatastrophen vorbereitet werden. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading