Lörrach Striktes Handyverbot beim Spielen

Die Oberbadische
Das Foto zeigt (v.l.): Christoph Hoffmann, Franz Kiefer, Beatrice Kaltenbach-Holzmann und Wolfgang Roth-Greiner. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Bundestagswahl : Hoffmann und FDP-Kreistagsfraktion besuchen Kaltenbach-Stiftung

Lörrach. Einer Einladung der Stiftungs-Vorsitzenden Beatrice Kaltenbach-Holzmann folgend, besuchte die FDP-Kreistagsfraktion das Zentrum für Spielen und Gestalten. Die spielerischen und künstlerischen Aktivitäten der Kinder waren beeindruckend. Eine magische Anziehungskraft übte eine große Sandlandschaft mit einer handbetriebenen Wasserpumpe aus.

Kreisrat Christoph Hoffmann, er kandidiert für die FDP für den kommenden Bundestag, zeigte sich begeistert: „Genau das ist es, was unserer Jugend fehlt. Sichere Freiräume, um sich auszuprobieren“, freute sich der Bürgermeister von Bad Bellingen.

„Dürfen die Kinder hier auch ihr Handy mitbringen?“, wollte Kreisrat Wolfgang Roth-Greiner wissen. „Hier herrscht striktes Handyverbot. Die Kinder wissen und akzeptieren das.“ Beatrice Kaltenbach-Holzmann betonte, dass es ja gerade darum gehe, dass die Kinder sich kreativ beschäftigen und entfalteten. Von einem breiten Angebot an kreativen Beschäftigten konnten sich die FDP-Kreisräte während eines Rundgangs überzeugen. Töpferkurs, Malkurs, arbeiten mit Speckstein oder ein Zauberkurs. Alle Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache. In diesem Jahr hat eine Theatergruppe ausschließlich in englischer Sprache stattgefunden.

Im Gespräch wurde auf die 52-jährige Geschichte der Kaltenbach-Stiftung zurückgeschaut. „Unsere Aktivitäten waren immer eine Antwort auf gesellschaftliche Entwicklungen“, meinte Kaltenbach-Holzmann. Im Laufe der Jahre hat sich eine enge Kooperation mit der Volkshochschule herausgebildet.

Bundestagskandidat Hoffmann erkundigte sich nach der Finanzierung der unzähligen Aktivitäten der Stiftung. „Jeder Bereich wie Kindergarten, Kinderbetreuung, Jugendtreff oder Schulsozialarbeit muss sich selber finanzieren und tragen“, lautete die Antwort von Geschäftsführer Bernd Schandera.

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