Auch ein Regentag konnte den Teilnehmern weder die Laune noch die Wanderlust verderben. An diesem Tag unternahmen sie eine Wanderung zum sogenannten „Kuhstall“, einer Felsformation, in der zu Kriegszeiten die Bauern ihre Kühe versteckt hatten.
Nun war eine Wanderung in der Böhmischen Schweiz fällig. Nach einer Kahnfahrt durch die Edmundsklamm folgte ein langer Weg zum Prebischtor, Dabei handelt es sich um die größte natürliche Felsenbrücke Mitteleuropas. Sie hat eine Breite von 26,5 Metern und ist 16 Meter hoch.
Am letzten Wandertag wurde die Königsetappe in Angriff genommen. Es wurden zwei Gruppen gebildet. Die erste gelangte über einen Klettersteig, die sogenannte „Häntzschelstiege“, die zweite über einen gleich schweren Aufstieg zum Carolafelsen. Dort bot sich den Wanderern eine grandiose Aussicht.