Organisationskomitee und Vereine bedanken sich bei den Helfern des Stettemer Strooßefeschts
Lörrach (mb). „Hüt dürfe mer uns emol selbst beklattsche“, begrüßte am Freitagabend im Kolpingkeller ein gut gelaunter Mario Nonnenmann vom Organisationskomitee des Stettemer Strooßefeschts die geladenen Gäste. Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums wurden einige der Akteure und Helfer in einem Festakt für Ihr besonderes Engagement geehrt.
Den Anfang machte Felix Leisinger, Vorsitzender der Guggemusik Tschäddärä, der Ehrenurkunden an Kai Fiacsan und Karsten Iwer für ihren unermüdlichen Einsatz verlieh. „Kai hat jahrelang mit seinen Holzbauten und Bastelkünsten das Festgelände der Tschäddärä geprägt und unser Koch Karsten verbringt seit Jahren fast jedes Wochenende für uns in der Küche und verwöhnt uns.“
Mit Stolz ehrte auch die Vorsitzende der Kolpingsfamilie, Gaby Funk, Wolfgang Kaiser und Bernard Witz. Die beiden haben seit 40 Jahren ununterbrochen den Auf- und Abbau sowie die gesamte Elektrik des Straßenfestes organisiert und gesichert.
Der Verein der Siebenbürger Sachsen hob die Verdienste seines Schreinermeisters Winfried Hann hervor, der seit 25 Jahren den Hüttenbau des Volksvereins fachmännisch vorantreibt sowie die handwerkliche Unterstützung von Johannes Pressmer, der sich schon als kleiner Junge beim Aufbau hervortat. Bis heute ist er noch immer zuverlässig für den Festaufbau im Dauereinsatz.
Ganz überrascht war der dienstälteste Jugendtrainer des TuS Stetten, Severin Psiuk, über seine Ehrenurkunde für 28 Jahre Trainereinsatz. „Meine Frau hat anscheinend davon gewusst, aber mir nichts verraten“, freute sich Psiuk über die gelungene Überraschung.
Jürgen Beierer und Norbert Hesselmann von der Tauchsportgemeinschaft Lörrach schafften es leider nicht rechtzeitig zur Urkundenvergabe in den Kolpingkeller, erhielten aber nachträglich Ihre Urkunden vom Vereinsvorsitzenden Joachim Weihgold für „15 Jahre unermüdlichen Einsatz beim Strooßefescht, das über alle Maße hinausgeht.“
