Ganz oben auf der von Bürgermeister Gerd Schweinlin vorgelegten und vom Gemeinderat nach kurzer Aussprache auch einstimmig gebilligten Prioritätsliste für Investitionen steht der Erwerb des Kindergartengebäudes. Für diese Maßnahme solle ein Zuschuss aus dem Ausgleichsstock beantragt werden, erläuterte Schweinlin. Das Gebäude wird aktuell vollständig für den Betrieb des kirchlichen „Schwalbennests“ genutzt, nachdem infolge des gestiegenen Platzbedarfs der frühere kirchliche Gemeindesaal im Untergeschoss des Gebäudes ebenfalls vom Kindergarten übernommen wurde. Nach dem Erwerb von benachbarten Grundstücken durch die Gemeinde hat auch der Außenbereich ein neues Gesicht erhalten. Mit der neuen Pellets-Heizungsanlage im Gebäude wird die Stockberghalle mit beheizt.
Weiter soll der gemeindliche Bauhof ein Zugfahrzeug einschließlich Hänger erhalten, und dort ein kleinerer Anbau zur Unterstellung von Geräten und Fahrzeugen erstellt werden. Eine weitere Quellfassung (Untere Holzmattquelle) soll zur Sicherung der Wasserversorgung dienen. Für diese Maßnahme in einem grob auf 100 000 Euro geschätzten Kostenrahmen rechnet die Gemeinde mit einem 80-prozentigen Ressortzuschuss.