Wahlkämpferische Töne waren bei der Gesprächsrunde mit gut 20 Teilnehmern im Gasthaus „Kranz“ nicht angesagt. Alles drehte sich getreu der grundsätzlichen Fragestellung „Malsburg-Marzell – Berg- oder Talfahrt in die Zukunft?“ um Zukunfts- und Entwicklungschancen des oberen Kandertals.
Zum demographischen Wandel bezog einleitend die Ortsvereinsvorsitzende und Bürgermeisterstellvertreterin Helga Althauser Stellung, den Wandel einer Landschaft und die bedrohliche Verhurstung und Zunahme von Waldflächen beleuchtete Matthias Wehrlin. Rolf-Dieter Kanmacher stellte zur Frage „Tourismus oder stadtnaher Erholungsraum“ eine zu geringe Wertschöpfung für die Gemeinde und ihre Einwohner aus dem Tourismuszweig fest.