Malsburg-Marzell Einigkeit der Vereine

Weiler Zeitung

Presseerklärung: Fallstricke umgehen

Malsburg-Marzell. Gemeinsame Presseerklärung der Fußballvereine zum geplanten Bau eines Kunstrasenplatzes in Malsburg: „Im Zusammenhang mit der Einweihung des neuen Außengeländes des Kindergartens in Marzell hat die Spielgemeinschaft Malsburg-Marzell gerne neue Fußbälle für die kleinen Nachwuchskicker gespendet.

Um den jungen Fußballern auf dem Land zukunftsfähige Rahmenbedingungen zu schaffen wurde in einer kürzlich stattgefundenen gemeinsamen Vorstandssitzung von SF Marzell und SV Malsburg die weitere Vorgehensweise zum angestrebten Zusammenschluss der beiden Vereine erörtert. In Gesprächen mit zuständigen Verbänden sowie rechtlichen Beratern werden die weiteren Schritte derzeit geklärt. Durch eine optimale Vorbereitung der Zusammenführung der Vereine sollen mögliche Fallstricke in dem teilweise juristisch anspruchsvollen Vorhaben umgangen werden. Die Verantwortlichen sind sich in der Zielsetzung einig, die beiden Traditionsvereine in naher Zukunft zu vereinen.

In diesem Zusammenhang wurden auch gegenseitig weitere Informationen über den aktuellen Zustand der jeweiligen Spielstätten ausgetauscht. Der Sportplatz in Marzell kann mittelfristig nur mit erheblichem finanziellem Aufwand erhalten bleiben. Eine Komplettsanierung des in die Jahre gekommenen Kunstrasenplatzes wäre unumgänglich und sehr teuer. Der Hartplatz in Malsburg ist ebenfalls nicht mehr zeitgemäß und sanierungsbedürftig. Der SV Malsburg arbeitet aus diesem Grund mit Hochdruck an der Vision, durch die Erstellung eines Kunstrasenplatzes eine zukunftsfähige Spielstätte mit attraktiven Rahmenbedingungen in Form von zum Beispiel modernen sanitären Anlagen zu schaffen.

Die Vereinsvertreter sind sich ebenfalls einig über die Tatsache, dass mittelfristig voraussichtlich nur eine Spielstätte erhalten bleiben kann. Die Verwirklichung einer neuen Sportstätte in Malsburg wird jedoch vollkommen unabhängig von der weiteren Entwicklung des Platzes in Marzell verfolgt. Die Planungen hierfür laufen bereits seit vielen Monaten.

Die Beteiligten können sich gut vorstellen, dass auch nach einer möglichen Fusion der Vereine der Platz in Marzell weiter bespielt wird, solange dies im Sinne der Spieler und Jugendlichen vertretbar ist. Sollten sich andere Möglichkeiten wie zum Beispiel ein möglicher Verkauf des Anwesens ergeben, werden diese jedoch ebenfalls nach ausgiebiger Überprüfung in Betracht gezogen.“

Umfrage

Bettina Stark-Watzinger

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger hat sich für Zivilschutzübungen an Schulen ausgesprochen. Damit sollen Schüler besser auf den Kriegsfall, Pandemien und Naturkatastrophen vorbereitet werden. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading