Jahreshauptversammlung: Jugendfeuerwehr Malsburg-Marzell besteht seit 15 Jahren
Seit 2001, also seit 15 Jahren, gibt es in Malsburg-Marzell eine Jugendfeuerwehr. So nahm bei deren Hauptversammlung am Samstag auch der Rückblick auf diese Zeit berechtigt breiten Raum ein.
Malsburg-Marzell. Die Aktivwehr profitiert von dieser kontinuierlichen Aufbauarbeit. 17 ehemalige Jugendfeuerwehrler fanden nicht nur den Weg in die Reihen der Aktiven, sondern sind auch heute noch engagierte Feuerwehrleute.
Mit einem Glas (Kinder-)Sekt wurden diesmal die Besucher der Hauptversammlung begrüßt, galt es doch das 15-jährige Bestehen gebührend zu feiern. Bei der Versammlung im Domizil der Gruppe Vogelbach-Käs-acker waren auch die Eltern der derzeit acht Jungen und zwei Mädchen, die aktuell der Jugendfeuerwehr angehören, willkommene Gäste.
Sven Schulz, er leitet zusammen mit Schwester Sabrina und Pierre Albrecht seit 2009 die Jugendfeuerwehr, verwies in seinem ausführlichen Bericht nicht nur auf die Proben, die Teilnahmen an Wettbewerben und eine gelungene Abschlussübung in Vogelbach. Zum Jahresprogramm gehörte weiter die Mithilfe bei Wertstoffsammlungen sowie unter anderem der Einsatz beim Reitturnier in Kandern auf dem Par-cours.
Im Zwei-Wochen-Turnus kommt der Feuerwehrnachwuchs jeweils mittwochs zu Proben und Übungen zusammen: Insgesamt fanden unter Leitung der Betreuer 23 Übungen statt, erfreulich hoch lag mit über 83 Prozent die Teilnahmequote.
Simon Kunze und Heike Wettstein erwarben im Jahr 2016 zudem die Leistungsspange.
Kommandant Frank Zimmer fand lobende Worte für den Nachwuchs und besonders auch für deren stets aktive Leiter und Betreuer.
Bürgermeister Gerd Schweinlin dankte für großen Einsatz und zeigte sich überzeugt davon, dass es Spaß mache, bei der Jugendfeuerwehr dabei zu sein. Aaron Brunner überbrachte Grüße von der Kreisjugendfeuerwehr.
Eine freudige Überraschung war die Einladung von Kommandant Günter Lenke (Kandern) an den Wälder-Feuerwehrnachwuchs zu einem Besuch in Kandern.
Pfarrerin Susanne Roßkopf verwies auf den gelungenen „Blaulichttag“ in der Grundschule und setzte Hoffnungen auf den Werbeeffekt und neue Mitglieder.
Eine Bildpräsentation rief Erinnerungen an die Anfangszeit der Jugendfeuerwehr wach, unter anderem an gelungene Spielläufe.
