Als Erfolg wurde weiter die Gründung eines Fördervereins zur Finanzierung einer halben Diakonstelle bezeichnet. Inzwischen übernimmt die Landeskirche die ganze von der für Jugendarbeit zuständigen Diakonin Eva- Maria Glück bekleidete Stelle. Der Verein unterstützt die Jugendarbeit im Distrikt.
2014 kam es dann zum Auftrag, die recht lockere Vereinbarung auf eine rechtlich belastbare Basis in Form einer Dienstgruppe zu stellen. Eine ins Leben gerufene Arbeitsgruppe leistete die wichtige Vorarbeit zum Entstehen der nun am Dienstag besiegelten Vereinbarung. Zwei Ganztags- und zwölf weitere Sitzungen seien erforderlich gewesen, mussten doch auch Bedenken einzelner Kirchengemeinden, zu viel an Selbstständigkeit zu verlieren, ernst genommen und „alle mitgenommen“ werden, wie Hartmann es formulierte.
Nach vorangegangener Billigung durch die einzelnen Kirchengemeinderatsgremien und dem Segen des Rechtsreferats der Landeskirche zur Vereinbarung stand der feierlichen Unterzeichnung nichts mehr im Wege: Die Unterschrift leisteten Pfarrerin Susanne Roßkopf für die Kirchengemeinde Am Blauen und als Vakanzvertreterin der Kirchengemeinde Kandern, Pfarrer Häffner für Wollbach-Holzen und Séverine Bacigalupo für die Kirchengemeinden Tannenkirch/Riedlingen/Feuerbach, weiter aus diesen Gemeinden die Kirchenältesten Thomas Honold (Kandern), Helene Kolbe (Am Blauen), Heinz Schneider (Wollbach/Holzen), Willi Traichel (Tannenkirch), Edeltraud Brehm (Feuerbach) und Christine Hartmann (Riedlingen).