Nach der neuen, vom politischen Gemeinderat am Montag gebilligten Betriebskostenvereinbarung wird die Kostenübernahme neu geregelt. Nach der bisherigen Vereinbarung trug die Gemeinde bis jetzt 63 Prozent der Betriebsausgaben und weitere 62,6 Prozent des danach noch zu verbleibenden Defizits. Die Kosten für neuere Angebote wie die Schulkindbetreuung oder die dritte Gruppe wurden ohnehin zu hundert Prozent von der Gemeinde übernommen. Die Kirchengemeinde hatte einen Bedarf für Nachverhandlungen angemeldet, da für sie das immer noch verbleibende Defizit schwer zu tragen war.
Nach dem nun gebilligten Vertragsentwurf, der auch noch Thema im Kirchengemeinderat sein wird, ist eine vollständige Defizitübernahme durch die Gemeinde vorgesehen. Allerdings werden zunächst die kirchlichen Zuschüsse in Abzug gebracht, was bisher noch nicht der Fall war.