Und zehn Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren konnten in der vergangenen Woche fünf Mal vier Stunden lang ihre Kreativität ungezwungen, dennoch kompetent angeleitet, ausleben. Die Studentinnen Julia Moll-Rakus, Ingrid Weinmann und Susann Wilms hatten die angemeldeten Kinder gebeten, von zu Hause nicht mehr benötigte Dinge, angefangen von Stühlen und ähnlichen Kleinmöbeln über Spielsachen bis hin zu Metallabfall und Schrott oder Glasbehälter mitzubringen. Denn Thema des Kinderkunstprojekts war „Recyclingkunst“.
Und was aus den nicht mehr benötigten Gegenständen in dieser Woche wurde, beeindruckte die drei angehenden Kunsttherapeutinnen genauso wie die Mentorin und die Eltern, die am Ende der Woche zum Betrachten der Kunstwerke zur stilechten „Vernissage“ gekommen waren.