Jubilar: Der mehrfach ausgezeichnete Blasmusiker Horst Heitz wird heute 80 Jahre alt
Maulburg (gd). Wer ihn kennt, und das sind sehr viele Maulburger, aber auch Auswärtige, sehen in Horst Heitz zuerst den Musiker, der schon in seiner Jugend das Spiel auf der Trompete erlernte. Danach kam das Flügelhorn hinzu. Dazwischen blies er auch Bariton- und das Es-Horn.
Geboren wurde Heitz in Lörrach, besuchte die Volksschule und wohnt seit vielen Jahren in Maulburg. Dort begann er mit 17 Jahren, als Stadtkapellmeister Rudolf Kilchling Dirigent war, Trompete zu spielen und wurde in den Musikverein Maulburg aufgenommen.
Für sein jahrzehntelanges Musizieren, aber auch für die Übernahme von mehreren Ehrenämtern im Vorstand wurde er 1993 mit der goldenen Verbandsehrennadel des Bundes Deutscher Blasmusik ausgezeichnet.
Zehn Jahre später erhielt er dann sogar die große goldene Ehrennadel des Bundes Deutscher Blasmusik für 50 Jahre Tätigkeit als Blasmusiker.
21 Jahre wirkte er im Vorstand des Musikvereins Maulburg, sei es als zweiter Vorsitzender, Kassier, Protokollführer oder Requisitenverwalter.
Doch schon im Alter von 23 Jahren war er bei den „Kolibris“ für vier Jahre als Tanzmusiker sehr geschätzt. Der 1985 gegründeten Rentnerband gehört er seit 17 Jahren an und engagierte sich während dieser Zeit stark als deren Sprecher.
Doch auch in seinem Beruf leistete er sehr gute Arbeit. So arbeitete er 16 Jahre bei der Firma Medima in Maulburg, wo er auch die Meisterprüfung ablegte.
Danach arbeitete er noch 18 Jahre bei der Grenzacher Firma La Roche.
Im Mai 1967 heiratete er die aus Hüsingen stammende Johanna Sänger, mit der er zwei Kinder großzog und sich inzwischen über zwei Enkel freut.
Seine Ferien verbringt er gemeinsam mit seiner Frau gerne in Südtirol.
