Dabei wurde manchem Teilnehmer erst bewusst, welch bedeutende Stadt Speyer ist. Der salische König und spätere Kaiser Konrad II. ließ vermutlich 1025 den Bau mit dem Ziel beginnen, die größte Kirche des Abendlands zu errichten. Vom Mittelalter bis in die Neuzeit spielte das große Bauwerk immer wieder eine Rolle. Während der verschiedenen Bauphasen wurde der Dom vergrößert oder nach seiner Zerstörung wieder aufgebaut. Bedeutende Skulpturen und Grabmale aus dem 13. bis 19. Jahrhundert befinden sich im Dom, der 1981 in die Liste des Unesco-Welterbes aufgenommen wurde.
Speyer hat neben dem Dom auch andere Sehenswürdigkeiten zu bieten, unter anderem die „Alte Münze“, den Fischmarkt und das historische Rathaus. Informationen gab es auch über die Reichstage in Speyer, von denen diejenigen aus der Zeit der Religionsstreitigkeiten, die zur Trennung von Katholiken und Protestanten führten, am bekanntesten sein dürften.