Maulburg Lieder aus der eigenen Feder

Markgräfler Tagblatt

Konzert : „Meine Herren“ spielten im Maulburger „Ochsen“

Von Gerd Lustig

Einen Volltreffer hat „Ochsen“-Wirt Uwe Friese mit dem Gastspiel der Formation „Meine Herren“ gelandet. Die Musikkneipe in Maulburg war mit etwa 130 Gästen bis in die hinteren Ecken gefüllt. „Schön, dass der Beginn ihrer Kneipentour 2017 in heimischen Gefilden auf so schöne Resonanz stieß“, freute sich Friese.

Die Formation aus dem Dreiländereck präsentierte ihre deutschsprachigen Lieder, die allesamt aus eigener Feder stammen. Erzählt werden darin Geschichten aus dem Leben, über die Liebe, über die Menschen und die Menschlichkeit. Die beiden Frontmänner Georg Grüning und Oliver Blatter, die für das Gros der Songs zeichnen, spielten an diesem Abend ihren abwechslungsreichen Deutsch-Rock und Deutsch-Pop, und zwar dies in einem der Band sehr typischen Sound mit Akustikgitarren sowie der soundprägenden E-Gitarre von Ralf Greiner und der versierten und vielseitigen Rhythmussektion mit Marco Hiss (Bass) und Mathias Wüst (Schlagzeug).

An diesem Abend kamen alle auf ihre Kosten. Getragene, melancholische Songs („Nix gewesen“, „Kopfkino“), das Blues-angehauchte „Kann es sein“, der treibende Refrain im Lied über den Nachbarn „Herr Volz“, das einer Grunge-Ballade angelehnte „Solange wir leben“ und eine Menge weiterer eingängiger Songs begeisterten das Publikum und animierten es dann schlussendlich sogar zum Mitsingen und Mitmachen beim offiziellen Abschluss mit „Alles was bleibt“. Das war dann aber noch nicht das Ende. Ohne Zugaben durften „Meine Herren“ nicht von der Bühne. Zur Freude der Fans gab es dann zum Schluss noch eine Wiederholung. „Meine Herren“ beendeten den Abend sinngemäß zur Sperrstunde mit dem rockigen „Wir haben doch keine Zeit“ – und holten sich danach schweißgebadet den verdienten Applaus der begeisterten Gäste ab.

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