„Es läuft super, es kommen sehr viele Menschen, um sich bei unserem Skibasar mit gebrauchtem Sportgerät einzudecken“, sagte Maulburgs Skiclub-Vorsitzender Oliver Schultheiß am Rande des traditionellen Second-Hand-Verkaufs im Autohaus seiner Familie. Maulburg (os). Zum einen habe man angesichts der eher frühlingshaften Temperaturen gewisse Bedenken gehabt, zum anderen aber insgeheim auf den hervorragenden Ruf gehofft, den sich der Maulburger Skibasar in den rund 30 Jahren seines Bestehens erworben hat. Diesem guten Ruf, so Schultheiß, sei es zu verdanken, dass am Samstag deutlich über 1000 Artikeln angeliefert worden waren und dass am Sonntag Hunderte von Kaufinteressenten kamen. So nahm der Skibasar einen ausgesprochen guten Verlauf, was nicht nur die Veranstalter, sondern vor allem auch die Kunden freute. Die bekannte Qualität sowohl im Textilbereich als auch bei Skiern, Snowboards sowie Skischuhen und Helmen lockte die Kaufwilligen bei Sonnenschein und Temperaturen im zweistelligen Bereich zum Basar. Dort waren vor allem Skier und Skischuhe sowie Helme für Kinder gefragt. Die Tendenz der vergangenen Jahre setzte sich auch in diesem Jahr fort: Immer qualitätsbewusster werden die Kunden, die genau wissen, was sie wollen und was für die gebrauchten Sportgeräte verlangt werden kann. Bestens kam beim Maulburger Skibasar der Bindungs- und Wachsservice an, der vor Ort von einem Lörracher Sportfachgeschäft angeboten wurde. Oliver Schultheiß und sein Team waren am Sonntag nicht nur als „Verkaufsabwickler“ gefragt, sondern vor allem als Fachleute in Sachen Beratung. Sie informierten die Besucher über Bindungen, Skigröße, Ansprüche an Schuhwerk und Ähnliches. Zudem oblag ihnen die Bewirtung der Gäste vor dem Autohaus. Natürlich profitierte vom Skibasar auch der Veranstalter. Ein Teil des Verkaufserlöses blieb beim Ski-Club, der den Basar auch nutzte, um sein neues Jahresprogramm zu verteilen.